HÄUFIG GEFRAGT, KLAR BEANTWORTET.

Bei HELIPOTT wird in einer speziellen Kloschüssel,  bestehend aus zwei getrennten Abteilungen Flüssig und Fest voneinander getrennt. Das kennst du schon? Dann lies weiter, HELIPOTT kann deutlich mehr.

Die festen Stoffe landen direkt in einem Behälter mit vollautomatischem Rührwerk, wo sie mit einem Trockensubstrat (Kokosfasern) vermischt werden. Die Zugabe von frischem Trockensubstrat erfolgt bei HELIPOTT  einmalig zu Beginn und hält für 20-30 Anwendungen (d.h. größere Sitzungen) an. Händisches Nachgeben von Trockensubstrat ist nicht notwendig, da das Rührwerk automatisch beim Schließen des Klodeckels rührt und damit Gerüche auf ein Minimum reduzieren.

Ein Ventilator im Inneren derToilette, saugt entstehende Gerüche während des großen Geschäftes ab und transportiert Sie über einen Abluftrohr nach außen.

Bei den Flüssigstoffen sorgt die automatische Sprüheinrichtung in der Trennschale für Ordnung. Sie sprüht nach der Benutzung, ebenfalls automatisch bei geschlossenem Deckel, eine kleine Menge Wasser ins Urinal.

Die Entleerung des Urintanks ist sehr smart und angenehm und darf über ein normales WC erfolgen, auf Campingplätzen auch die Entleerstation.

So entsorgst du die Feststoffe:

HELIPOTT zeigt Dir an, wann die Entsorgung fällig ist.  

Für die  Entleerung musst Du lediglich das Rührwerk nach oben herausziehen und die kompostierbare Masse in den Hausmüll oder Komposter* kippen. Ein Auswaschen mit Wasser oder sonstigen Materialien ist nicht notwendig und auch nicht empfohlen. Die Entsorgung ist bei HELIPOTT daher äußerst angenehm. Ein aufwendiger Ausbau des Rührwerkbehälters samt Rührwerk, wie in bisherigen Modellen, ist hiermit Geschichte. 

*Wenn Du einen eigenen Garten hast, kannst Du die Masse in den Komposter geben. Dort werden die Feststoffe nach mindestens 24 Monaten zu Humus kompostiert. Achte dabei darauf, dass es ein geschlossener Komposter mit Deckel ist, damit kein Schwarzwasser in die Erde gewaschen wird.

So entsorgst du die Flüssigstoffe:

Auch für den Urintank gibt`s beim Helipott eine Anzeige. Ist der Tank voll, kannst du ihn einfach entnehmen.

Der Urin kann direkt in einer Toilette oder Entleerstation entsorgt werden. 

Oder wenn du einen eigenen Garten hast, auch zusammen mit Wasser verdünnt, als Pflanzendünger ausgebracht werden.

Eigentlich ist es ganz einfach. Bereits Dein Körper ist schlau genug, seine Ausscheidungen in fest und flüssig zu trennen. Dieses Naturprinzip sollte auch bei der Entsorgung beibehalten werden. 

Zum Einen wird durch die Trennung der festen und flüssigen Stoffe ein Vermischen verhindert. Dadurch können die chemischen Reaktionen, die ammoniakhaltige Verbindungen bilden und zu starken Gerüchen führen, einfach nicht stattfinden.

Zum Anderen werden die Feststoffe vollelektronisch mit einem Trockensubstrat (Kokosfasern) vermischt. Dies führt zum Austrocknen der Fäkalien und dazu, dass keine Gerüche mehr wahrnehmbar sind.

Ein kleiner integrierter Lüfter hält letzte Gerüche endgültig fern.

Es entstehen auch nach längerer Stillstandzeit keine unangenehmen Gerüche. Das verbleibende Material ist optisch und haptisch und auch vom Geruch wie Blumenerde. 

Toilettenartikel wie Klopapier, Einlagen oder Tampons sollten separat entsorgt werden.

Am Besten in einem kleinen Mülleimer

Der Kompostbehälter mit dem Rührwerk kann herausgenommen und so entleert werden.

Mit einem Spatel kann man die erdähnliche Substanz etwas auflockern und dann den Behälter entleeren. Anhaftungen sind in der Regel trocken und gehen leicht vom Metall ab. Kleinere Reste können verbleiben, diese werden vom neuen Substrat abgerieben und aufgenommen.

HELIPOTT ist so konstruiert, dass das Rührwerk nur bei geschlossenem Deckel arbeitet. Das wird von der integrierten Sensorik überwacht. 

Dennoch ist es kein Spielzeug und kleine Kinder sollten nicht alleine damit umgehen.

Helipott hat den großen Vorteil dass alle Funktionen automatisch ablaufen. Die Bedienung ist dadurch sehr einfach. Der Benutzer muss lediglich den Deckel öffnen und nach dem Geschäft wieder schließen, den Rest erledigt das intelligente Programm.

Dadurch wird die Benutzung sicher und einfach.

Sobald Helipott an das Netz angeschlossen und eingeschaltet wird, führt es zuerst einen Selbsttest durch und geht danach in den Schlafmodus, damit wird Energie gespart.

Sobald Du den Deckel öffnest, erwacht Helipott aus dem Schlafmodus und startet sein Programm. Unmittelbar danach gehen die Ventilation und das LED an.

Leuchtet das LED konstant, ist Helipott betriebsbereit, blinken das LED dann steht irgend etwas an. z.B. dass der Kanister oder der Kompostbehälter nicht drin oder voll ist, oder der Stromanschluss, bzw. die Batterie geladen werden sollte. 

Ist also alles in Ordnung kann das Geschäft wie gewohnt verrichtet werden.

Nach dem Schließen des Deckels werden zwei redundante Sensoren aktiviert, die kontrollieren ob der Deckel geschlossen wurde. Ist der Deckel zu startet die Sprüheinrichtung für das Urinal und das Rührprogramm.

Das Rührwerk dreht für eine bestimmte Zeit vorwärts und rückwärts, schaltet aus, rührt nach kürzerer Zeit nochmal nach und dann jede weitere Stunde für eine paar Sekunden.

Wenn das Substrat im Rührwerk gesättigt ist, meldet sich die Toilette,sobald der Deckel offen ist, mit Dauerblinken. Dann sollte der Kompostbehälter ausgeleert werden.

Die Toilette zeigt auch an wenn der Urinkanister voll ist oder fehlt. Helipott denkt so mit und sorgt dafür dass nichts schief geht.